181: Würdest du gerne in eine frühere Zeit versetzt werden? Manchmal stelle ich mir das spannend vor. Im echten Leben aber eher nicht. Ich mag die Möglichkeiten unserer Zeit. Man muss sie nur richtig für sich nutzen.
182: Wie egozentrisch bist du? Ich wäre gern wieder etwas mehr egozentrisch. Wenn das Baby größer ist, werde ich es auch wieder werden.
183: Wie entspannst du dich am liebsten? Ich gehe in die Badewanne oder schaue eine Serie.
184: Fühlst du dich manchmal ausgeschlossen? In meiner privaten Blase und Onlineblase nicht. In der Gesellschaft schon öfters. Ich habe recht zukunftsorientierte Ideen und Leitbilder. Das ist vielen Menschen fremd.
185: Worüber grübelst du häufig? Die Frage sollte für mich eher heißen … worüber grübelst du nicht!
186: Wie siehst du die Zukunft? Die Menschen wachen auf und denken um. Aufbruch zum Umdenken halt. Kinder werden in der Gesellschaft als Menschen wahr- und ernstgenommen. Wir werden alle ökologischer und entwickeln ein Bewusstsein, welches die Belastung des Planeten entspannt. Wir rücken wieder zusammen, anstatt immer weiter auseinander. Ich habe viel zu tun!
187: Wo bist du deinem Partner zuerst aufgefallen? Wir haben uns im Internet kennengelernt! Ja das soll es geben, haha. Wir haben diesen Monat 10 Jahre miteinander verbracht, Wahnsinn.
188: Welchem Familienmitglied ähnelst du am meisten? Ich habe viel von meinen Eltern, von beiden.
189: Wie verbringst du am liebsten deine Abende? Ich lese oder schaue eine Serie oder blogge oder plane irgendwelche Projekte.
190: Wie unabhängig bist du in deinem Leben? Ich möchte unabhängiger werden. Ich habe immer große Ziele, manchmal vielleicht zu viele auf einmal. Ein eigenes Unternehmen? Das Gemüse selbst anbauen? Solche Fragen stelle ich mir. Unabhängig sein, heißt ein Stückchen weit frei zu sein. Dabei zähle ich aber nicht finanzielle Abhängigkeiten von meinem Mann oder sowas. Das finde ich albern. Wir haben Geld für unsere Familie zur Verfügung und nicht: er hat Geld und ich habe Geld. Sowas finden wir nicht wichtig und das war es hier auch noch nie. Wir haben ein gemeinsames Konto und da kommt Geld drauf und davon bezahlen wir unsere Dinge. Wer da wieviel drauf packt, ist nebensächlich. Es muss für uns als Familie reichen. In meinen Gedanken bin ich unabhängig, zukunftsorientiert und frei. Ich lasse mir immer neue Projekte einfallen und es wird nie langweilig. Das macht mich also sehr unabhängig von der Gesellschaft.
191: Ergreifst du häufig die Initiative? Ja und Nein. Es kommt da stark auf das Themengebiet an. Momentan bin ich wieder sehr aktiv.
192: An welches Haustier hast du gute Erinnerungen? An meinen Hund Sally. Ach die war so toll und dann an den Sohn Mops. Beide sind nun schon lange tot. Mein Meerschweinchen Putzi war auch ein feiner Kerl, mit seiner Freundin Babette.
193: Hast du genug finanzielle Rücklagen? Ich komme gut zurecht. Ich denke auch jetzt schon an das Alter und mache mir da einen Plan.
194: Wirst du für immer dort wohnen bleiben, wo du jetzt wohnst? Ich hoffe es. Wir haben uns hier ein schönes Zuhause gebaut und eingerichtet. Dazu habe ich hier tolle Freund*innen gefunden.
195: Reagierst du empfindlich auf Kritik? Ja. Ich übe das aber schon viele Jahre und es wird besser.
196: Hast du Angst vor jemandem, den du kennst? Ich habe keine Angst vor Menschen. Ich habe aber eine gute Menschenkenntnis. Die hat mich, bis jetzt, noch nie verlassen und oft beschützt.
197: Nimmst du dir oft Zeit für dich selbst? Das möchte ich, schaffe ich leider in dieser Lebensphase eher wenig. Ist aber völlig normal und ok. Ich mache viel abends, wenn die Kinder schlafen. Da arbeite ich an meinen Projekten.
198: Worüber hast du dich zuletzt kaputt gelacht? Heute, über ein wirklich witziges Sprüchlein meiner Nichte. Kindermund, hach!
199: Glaubst du alles, was du denkst? Nein. Auch ich habe veraltete Glaubenssätze in mir und muss mich neu finden und reflektieren. Das Leben ist Lernen und ein Prozess.
200: Welches legendäre Fest wird dir in Erinnerung bleiben? Meine Hochzeit. Die war megamäßig toll.
Eure Leen
2 Kommentare zu “1000 Fragen an dich selbst – #10 (181-200)”