1000 Fragen an dich selbst – #11 & #12

Ich hatte sooooo viel zu tun, dass ich keine Zeit für meinen Blog hatte. Nun bin ich zurück und es geht mit den Tausend Fragen weiter.

201: Wie gut kennst du deine Nachbarn? Hihi, sehr gut. Meine Freundin zog zurück und ist jetzt meine Nachbarin. Das ist Glück, oder?

202: Hast du oft Glück? Ich habe ein gutes Leben. Darüber bin ich dankbar. Glück ist das, was man aus Situationen macht. Ich versuche immer das Positive zu sehen. Auch die größte Karre Mist, ist guter Dünger für den Boden und es wachsen darauf neue Pflanzen.

203: Von welcher Freundin unterscheidest du dich am meisten? Das kann ich gar nicht so sagen. Ich glaube von allen! Ich bin schon recht speziell.

204: Was machst du anders als deine Eltern? Eigentlich gar nicht so viel. Ich habe eine andere Zeit und mehr Wissen, irgendwie!

205: Was gibt dir neue Energie? Schlaf, Schlaf und nochmal Schlaf.

206: Warst du in der Pubertät glücklich? Auf jeden Fall. Ich durfte mich entfalten und alles zuhause erzählen. Es gab nie Ärger. Das einzige Problem war die Schule, aber auch nur für mich und nicht für meine Eltern.

207: Wann hast du zuletzt eine Nacht durchgemacht? Hahaha!

208: Womit beschäftigst du dich am liebsten in deinen Tagträumen? Oha! Da gibt es so einige Dinge. Ich denke viel über meine aktuellen Projekte nach.

209: Blickst du dich oft um? Ja, jeden Tag versuche ich die schönen Dinge in meinem Alltag zu entdecken und mich daran zu erfreuen.

210: Was wissen die meisten Menschen nicht über dich? Ich weiß es nicht. Ich bin ein sehr sehr offener Mensch und komme schnell ins Gespräch und bin auch ehrlich, wenn man mich anspricht oder nachfragt.

211: Worüber hast du mit deinem Partner immer wieder Streit? Über meine Unordnung. Ich neige dazu, kramig zu sein und Dinge einfach rumliegen zu lassen oder nicht wegzuräumen. Ich bin einfach nicht sehr ordentlich, obwohl ich es ordentlich mag.

212: Worauf freust du dich jeden Tag? Auf meine Tasse Kaffee am Morgen. Früher waren es Zigaretten und Kaffee. Jetzt ist es nur noch meine Tasse Kaffee.

213: Welche Freundschaft von früher fehlt dir? Eine habe ich vermisst, aber wir haben uns wiedergefunden und lassen sie neu aufleben.

214: Wie gehst du mit Stress um? Ich esse Schokolade! Blöd, ich weiß!

215: Gibst du dich gelegentlich anders, als du bist? Früher war das schon so! Jetzt bin ich ziemlich bei mir selbst angekommen.

216: In welchen Punkten gleichst du deinem Vater? Ich bin sehr feinfühlig und denke über alles stundenlang nach. Das habe ich definitiv von ihm.

217: Kann man Glück erzwingen? Ich habe keine Ahnung!

218: Welcher Streittyp bist du? Ich kann laut und gut brüllen, so wie ein richtiger Löwe auch mal laut brüllen kann. Ich muss mir immer Luft machen und alles aussprechen. Runterschlucken gibt es bei mir nicht. Ich verzeihe sehr schnell und bin nicht nachtragend.

219: Bist du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter? Nein. Das gelingt mir erst nach einem Kaffee.

220: Wie klingt dein Lachen? Wenn ich richtig dolle lache, klingt es, glaube ich, witzig.

221: Gibt es Freundschaft auf den ersten Blick? Auf jeden Fall. Es gibt so Seelenmenschen. Die wissen es, wenn sie sich treffen.

222: Gönnst du dir selbst regelmäßig eine Pause? Ja, ich achte da sehr bewusst drauf. Ich bin kein Mensch, wenn ich das nicht mache.

223: Bist du jemals verliebt gewesen, ohne es zu wollen? Ja, auf jeden Fall. Das Herz macht schon verrückte Dinge und es bleibt im Leben nicht aus, sich selbst auch mal mit Kopf-Herz-Geschichten auseinander zu setzen.

224: Steckst du Menschen in Schubladen? Ich versuche es nicht zu tun, aber ich mache es trotzdem. Stereotype sind kacke und ich weiß das immer selbst. Reflexion ist das Schlüsselwort und so lange das klappt, bin ich doch ganz zufrieden.

225: Welches Geräusch magst du? Momentan ist das Regen, denn dazu schlafen Kinder besonders schön ein.

226: Wann warst du am glücklichsten? Ich bin glücklich. Meistens bin ich das immer. Seit ich Mama bin aber nochmal auf einer ganz neuen Ebene, die ich nie für möglich gehalten hätte.

227: Mit wem bist du gern zusammen? Mit meiner Familie und meinen Freund*innen. Dazu einfach auch gern mit Menschen. Ich lerne gern neue Menschen kennen, aber ich bin etwas langsamer als früher mit meinem Vertrauen. Ich vertraue sehr schnell. Ich übe mich in Zurückhaltung und einem langsamen Kennenlernen.

228: Willst du immer alles erklären? Ich neige dazu.

229: Wann hast du zuletzt deine Angst überwunden? Ich habe in letzter Zeit viele Dinge getan, vor denen ich immer Angst hatte. Es ist befreiend und toll und hat mich weitergebracht.

230: Was war deine größte Jugendsünde? Ich habe keinen Mist gebaut. Ich durfte irgendwie alles und hab es deshalb nie übertrieben. Es war langweilig für mich, über Grenzen zu gehen, um meine Eltern zu ärgern. Ärgern wollte ich sie nicht, weil ich froh war, dass sie mich wie einen mündigen Menschen behandelt haben.

231: Was willst du einfach nicht einsehen? Wenn Kinder nicht wie Menschen behandelt werden. Das ist echt eine Lebensaufgabe, diese Gedanken aus den erwachsenen Menschen zu bekommen.

232: Welche Anekdote über dich hörst du noch häufig? So einige. Meistens sind diese irgendwie so niedliche Geschichten aus der Kindheit oder etwas peinliche Geschichten aus der Jugend. Es gibt so Sauf-Anekdoten, die ich besser nicht erzählen sollte.

233: Welchen Tag in deinem Leben würdest du gerne noch einmal erleben? Ich würde gern noch einmal einen Tag als Kind im Krankenhaus erleben und mir selbst mein erwachsenes Ich an die Seite stellen. Dann würde ich mich vor der Schwester, die mir eine auf den Po gehauen hat und mich in meiner Not wie ein Stück Dreck behandelt hat, beschützen. Das war echt eine richtig schlimme Situation für mich. Machtmissbrauch und Gewalt an Kindern ist nie gut und tut immer sehr lange, oder für immer, weh!

234: Hättest du lieber mehr Zeit oder mehr Geld? Momentan hätte ich gern mehr Zeit für mich. Da die Kinder sehr klein sind, ist das wichtig für Mamas. Ich denke, ich kann da nicht nur von mir sprechen.

235: Würdest du gern in die Zukunft schauen können? Momentan ja, denn ich habe gerade so einige spannende Fragen. Aber ich muss es wohl aushalten.

236: Kannst du gut deine Grenzen definieren? Auf jeden Fall. Das habe ich gut für mich als Sozialarbeiterin gelernt. Nähe und Distanz, z.B. sind solche Fragen, die man sich da stellt. Wann endet der Job und kann man Beruf und Privatleben trennen? Das war sehr spannend.

237: Bist du jemals in eine gefährliche Situation geraten? Ja, das bin ich. Vor mir hat mal jemand mit einer Waffe rumgespielt. Das war schon ziemlich schräg.

238: Hast du einen Tick? Ich drehe meine Haare zu einem Dutt. Wenn man das Tick nennen kann, habe ich einen.

239: Ist Glück ein Ziel oder eine Momentaufnahme? Glück ist Glück. Ich sehe es bei keinem der beiden Wörter angesiedelt.

240: Mit wem würdest du deine letzten Minuten verbringen wollen? Mit meinem Mann und meinen Kindern.

Eure Leen

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