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Man war das ein Sommer!
Ich war mal wieder so richtig im „Aufbruch zum Umdenken“ unterwegs, jedenfalls in meiner Vorstellung. Mental bin ich schon coole Selbstversorgerin mit wenig Plastikkonsum — real sind das noch Wunschträume von mir und ich erst auf dem Weg.
Geschafft haben wir diesen Frühling/ Sommer:
*einen Baum gepflanzt
*Kübelpflanzen/ Beeren angepflanzt
*Fallobst gesammelt und Apfelmus gemacht
*Obst gepflückt und verarbeitet/ eingekocht
*Plastik in der Dusche komplett durch festes Shampoo und Seife ersetzt
*einen Schrebergarten angemietet
Michi, die Kinder und ich waren diesen Sommer nicht im Urlaub, haben aber so einige Entscheidungen für uns getroffen. Wir wollen minimalistischer leben, Dinge loslassen, die wir nicht mehr benötigen und neue Wege gehen. Die Philosophie hinter dem Minimalismus hat es mir angetan. Ich kann es nur noch nicht so richtig umsetzen. Das möchte ich zukünftig angehen. Darüber hinaus zieht sich eine Idee durch meine Gedanken, Müll zu vermeiden und allgemein ökologischer und nachhaltiger zu leben.
Wir planen für 2019 einen Schrebergarten zu bewirtschaften und wollen versuchen, eigenes Gemüse anzubauen. Das ist viel Arbeit, aber wir haben so richtig Lust darauf. Ich kaufe viel Bio und finde es immer so mega lecker, wenn meine Freundin mir Gemüse über den Zaun reicht. Es ist doch eine ganz andere Frische und Qualität der Lebensmittel, wenn sie direkt aus der Erde oder von der Pflanze gepflückt und auf den Teller kommen.
Den Herbst und Winter wollen wir zuhause dafür nützen, unsere Bestände und Altlasten im Haus zu minimieren, mehr Klarheit einziehen zu lassen und unseren neuen Garten zu säubern. Er muss ja für die nächste Gartensaison vorbereitet werden, damit wir unseren Zielen ein Stückchen weit näher kommen.
Mein Wunschtraum wäre es, viele Dinge abgeben zu können, Müll zu vermeiden und uns vielleicht sogar irgendwann fast autark ernähren zu können.
Zu diesen Themen recherchiere ich momentan gern und höre abends im Bett Podcasts und Hörbücher zum Thema Minimalismus und Gärtnern.
Das ist für mich eine gute Methode, da ich noch sehr in der abendlichen Einschlafbegleitung mit den Kindern stecke und so meine Podcasts und Hörbücher über Kopfhörer hören kann.
Ich bin wirklich gespannt, wie der Weg weitergehen wird und was sich für uns als Familie noch so alles ergibt.
Wenn Ihr Lust habt, nehme ich euch auf diesen Weg mit und erzähle zukünftig, wie ich das angehe und was ich verändert habe und verändern werde.
Habt ihr auch schon angefangen umzudenken und wenn ja, wie sieht das bei euch aus?
Eure Leen
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Audible.